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PÄDAGOGiK

Unsere pädagogischen Leitsätze

Sag es mir und ich vergesse
Zeig es mir und ich erinnere
Lass es mich tun und ich verstehe
Konfuzius

 

Wir betrachten und respektieren das Kind als eigenständige Persönlichkeit. Eine respektvolle, wertschätzende Haltung der Erzieher/innen gegenüber dem Kind und untereinander ist uns ein zentrales Anliegen.

 

Wir arbeiten nach dem Infanskonzept von Hans-Joachim Laewen und Beate Andres. Das heisst, wir bauen auf den Ressourcen der Kinder auf und holen jedes Kind dort ab, wo es gerade steht.

 

Die Kitapunkt hat das Ziel, den Kindern einen Rahmen zu bieten, in dem sie sich ihrer Bedürfnisse, Interessen und Themen entsprechend entfalten und entwickeln können.

Der Austausch unter den Erzieher/innen und mit den Eltern ist ein wichtiges Instrument unserer Zusammenarbeit.

 

Wir respektieren die Fähigkeiten jedes Kindes und fördern sein Selbstvertrauen, indem wir jedes Kind zu selbständigem Tun und eigenständigem Denken ermutigen. Wir gewähren dem eigenen Tun und Erleben viel Raum, lehren das Kind aber auch, Grenzen zu respektieren.

 

In der Kitapunkt werden die Kinder in einer Atmosphäre von Vertrauen und Geborgenheit in ihren individuellen Interessen und Themen begleitet und unterstützt.

 

Unsere Räume sind kindgerecht gestaltet. Wir sind bemüht eine lebendige, die verschiedenen Sinne anregende Atmosphäre zu schaffen.

 

Der Tagesablauf gibt den betreuten Kindern mit seinen Ritualen Kontinuität und Sicherheit. Diese Strukturen sind aber auch flexibel und ermöglichen es, auf aktuelle Bedürfnisse einzugehen.

 

Freispielsequenzen und themen- und Interessenbezogene geführte Aktivitäten in der Gruppe, bilden den Rahmen zur Unterstützung oder Herausforderung der Entwicklung des Kindes (Sprache, Bewegung, Logik und Mathematik, Musik, Soziales Verständnis, Konstruktion, Wissenschaft, bildende Kunst).

 

Die Dynamik und das Zusammenspiel der Kindergruppe werden beobachtend begleitet und in Teamsitzungen besprochen. Gezielte Beobachtungen ermöglichen es, auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder einzugehen. 

 

 

 

Unsere pädagogische Arbeit orientiert sich am Infans-Konzept. Ausgangspunkt für unser pädagogisches Planen und Handeln sind dabei die individuellen Lebenssituationen, die Bedürfnisse und die Beobachtungen der Kinder während des Tages, schwerpunktmässig im Freispiel. Ziel ist es, dass die Kinder sich eigenverantwortlich mit ihrer Lebenswelt auseinadersetzen. Wir versuchen  herauszufinden, was die Kinder selber wollen.

 

Bildungsarbeit geht von der Tatsache aus, dass Kinder (wie Erwachsene auch) ihren eigenen, der Entwicklung angepassten Lernprozessen folgen. Dies drückt sich in der Eigenaktivität, den Interessen und Themen der Kinder aus.
 




Painting
Mutter und Kind

Eingewöhnung

Das grundlegende Ziel der Eingewöhnung besteht darin, dass das Kind während der Anwesenheit der Bezugsperson eine tragfähige Bindungsbeziehung zur Bezugserziehungsperson aufbauen kann. Eine sichere Bindungsbeziehung ist die Grundlage für gelingende Bildungsprozesse in der Kita und einen gesunden Start des Kindes in seinem neuen Lebensabschnitt. Darüber hinaus kann das Kind selbstverständlich die Kita mit all ihren Abläufen, Regeln, Ritualen, aber auch Menschen und Räumen in aller Ruhe kennenlernen.

 

Ein weiteres, sehr wichtiges Ziel der Eingewöhnungsphase ist es, Vertrauen zwischen den Eltern und uns aufzubauen und sich langsam miteinander vertraut zu machen. Infolge dieser Zielsetzungen beziehen wir die Eltern als zentraler und wichtiger Partner in den Eingewöhnungsprozess mit ein.


Die Eingewöhnung ist individuell, sie erstreckt sich erfahrungsgemäss über drei bis vier Wochen, in denen das Kind langsam an den Kitaalltag herangeführt wird. Die Kita verfügt über eine Eingewöhnungskonzeption für die Mitarbeitenden.

Portfolio

Um den Bildungsprozessen der Kinder auf die Spur zu kommen, um sie zu unterstützen, zu fördern und herauszufordern, legen wir beim Kitaeintritt ein Portfolio für jedes Kind an. Nach Abschluss der Kitazeit geht das Portfolio in den Besitz der Familie über. Es kann für die Eltern und das Kind ein wertvolles Andenken sein, das viele Erinnerungen und Gesprächsanlässe bringt über eine wichtige und besondere Zeit des Wachsens ihres Kindes.


Für die Erzieherinnen und Erzieher ist das Portfolio ein Arbeitsbuch und hat einen hohen Wert. Es ist für uns eine Schatzkiste, in der die ganz persönlichen Entwicklungs- und Lernwege jedes einzelnen Kindes gesammelt werden.

Das Portfolio dient als Grundhaltung für die pädagogische Planung. Auf Grund der Unterlagen im Portfolio legen wir regelmässig fest, wie wir jedes Kind auf seinem Bildungsweg unterstützen können. Gemeinsam planen wir im Team die nächsten Schritte. Selbstverständlich nutzen wir das Portfolio auch für das Gespräch mit den Eltern und ergänzen es gerne durch Beiträge und Beobachtungen von Zuhause.
 
Das Portfolio gehört dem Kind; tritt das Kind aus der Kita aus, nimmt es sein Portfolio mit. Das Portfolio kann jeder Zeit (nach Absprache) in der Kita vom Kind und den Eltern eingesehen werden.

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